Wappen von Bremen
Zum Abschied aus Dingja gab’s – wie sollte es anders sein – erst mal Regen. Doch schon kurz nach dem Ablegen riss der Himmel auf, und endlich zeigte sich wieder die Sonne. Erst hieß es Kutterfock trocken fahren, danach Genua setzen und mit vollen Segeln Richtung Bergen.
Der Weg in den Hafen startete sportlich. Drei Runden mussten wir drehen, weil kaum Platz war und ein besonders kontaktfreudiges Boot uns partout nicht an die Seite lassen wollte. Doch mit Geduld, einer Prise Hartnäckigkeit und der Hilfe der nächsten Crew, die uns am Pier freundlich die Leinen abnahm, war’s schließlich geschafft und wir lagen an einer anderen Pier.