Die Biskaya wurde bei wechselnden Bedingungen erfolgreich bezwungen: Zunächst unter Maschine, später hoch am Wind mit leichtem Schrick.



Der Wind wurde danach spitzer bis ca 30° und bis zu 26 Knoten. Die Schlüssel zog mit 6–7 Knoten tapfer ihre Spur nach Brest.
Nach dem Einlaufen in Brest wurde gebunkert und „klar Schiff“ gemacht. Der Schiffer nutzte die Gelegenheit, die Crew mit intensiven Übungen im Setzen und Bergen der Sturmbesegelung unter erschwerten Bedingungen zu fordern. Für das leibliche Wohl sorgte der Schiffskoch mit abwechslungsreichen und schmackhaften Mahlzeiten.

Ein technisches Problem stellte sich am Dieseltank: Eine defekte Dichtung führte dazu, dass der Kraftstoff nicht wie vorgesehen Richtung Motor floss, sondern in die Bilge gelangte. Die fachgerechte Entsorgung konnte umgehend organisiert werden.
Nach Abschluss aller Arbeiten nahm die Schlüssel von Bremen Kurs auf Helgoland.
Schiffer Peter Schikora und seine Crew